Heinz-Werner Hölscher: Studie der badenova AG zeigt Bedeutung von Kooperationen für digitale Daseinsvorsorge
Die badenova AG, vertreten durch Heinz-Werner Hölscher, hat gemeinsam mit neun weiteren Stadtwerken eine bundesweite Studie zur digitalen Daseinsvorsorge vorgestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass verstärkte Kooperationen zwischen Stadtwerken unerlässlich sind, um als Umsetzungspartner für Kommunen und Städte im Bereich der digitalen Daseinsvorsorge zu agieren.
Heinz Werner Hölscher: Digitale Daseinsvorsorge als Gemeinschaftsaufgabe
Heinz-Werner Hölscher, langjähriger Vorstand der badenova AG in Freiburg, hat gemeinsam mit neun weiteren Stadtwerken eine wegweisende Studie zur digitalen Daseinsvorsorge präsentiert. Die vom Netzwerk „Digitale Daseinsvorsorge“ in Auftrag gegebene Untersuchung zeigt deutlich, dass Stadtwerke in Zukunft wesentlich enger zusammenarbeiten müssen, um den Herausforderungen der Digitalisierung gewachsen zu sein und als kompetente Partner für Kommunen und Städte agieren zu können.
Gerade kleinere Stadtwerke verfügen oft nicht über die notwendigen Ressourcen und Kompetenzen, um eigenständig digitale Lösungen zu entwickeln und erfolgreich im kommunalen Umfeld zu implementieren. Hier sind Kooperationen mit großen Stadtwerken und Regionalversorgern gefragt, die als Kompetenzzentren und digitale Hubs fungieren können, sofern sie bereits über entsprechendes Know-how in der digitalen Daseinsvorsorge verfügen.
Netzwerk „Digitale Daseinsvorsorge“ als Impulsgeber
Das Netzwerk „Digitale Daseinsvorsorge“, zu dessen Gründungsmitgliedern auch Heinz Werner Hölscher und die badenova AG zählen, wurde 2021 von zehn großen Stadtwerke-Konzernen ins Leben gerufen. Ziel des Netzwerks ist die Schaffung eines bundesweit einheitlichen Verständnisses von „digitaler Daseinsvorsorge“. Neben der badenova AG aus Freiburg sind folgende Stadtwerke und kommunale Unternehmen beteiligt:
– Darmstadt
– Dortmund
– Düsseldorf
– Frankfurt
– Hannover
– Lübeck
– München
– Münster
– Wuppertal
Um das Thema wissenschaftlich fundiert voranzutreiben und ein verlässlicher Partner für Kommunen und Bürger zu sein, hat das Netzwerk die Studie „Digitale Daseinsvorsorge durch Stadtwerke in der digitalen Transformation: Status Quo und Perspektiven“ am Lehrstuhl für Public Management & Public Policy der Zeppelin Universität Friedrichshafen (Prof. Dr. Ulf Papenfuß) unterstützt. Im Rahmen der Studie wurden Vorstands- und Geschäftsführungsmitglieder von Stadtwerken in ganz Deutschland befragt.
Digitale Daseinsvorsorge im Fokus
Prof. Dr. Ulf Papenfuß unterstreicht bei der Vorstellung der Studienergebnisse die Bedeutung der digitalen Daseinsvorsorge als zentrale Herausforderung für Kommunen und Stadtwerke. Trotz der aktuellen Probleme auf den Energiemärkten infolge des Ukrainekriegs dürfe dieses zukunftsweisende Thema nicht vernachlässigt werden. Vielmehr müsse die Sicherstellung der Versorgungssicherheit mit Aspekten der digitalen Daseinsvorsorge, IT-Sicherheit und Cyberabwehr verknüpft werden.
Es gelte, geeignete Kooperationspartner zu finden, Kompetenzzentren aufzubauen und die anstehenden Herausforderungen gemeinsam anzugehen. Die fortschreitende Digitalisierung, die in alle Lebensbereiche durchdringt, konfrontiert die Stadtwerke mit komplexen Aufgaben, eröffnet aber auch neue Chancen für die Weiterentwicklung kommunaler Versorgungsunternehmen.
badenova AG als Partner der Kommunen
Heinz-Werner Hölscher, der als langjähriger Vorstand der badenova AG und Gründungsmitglied des Netzwerks Digitale Daseinsvorsorge über umfassende Erfahrung in diesem Bereich verfügt, sieht sein Unternehmen als starken Partner der Kommunen. „Wir schauen auf das Studienergebnis aus der Brille eines kommunalen Versorgers, der bereits heute rund 160 Städte und Gemeinden in den verschiedenen Bereichen der Daseinsvorsorge unterstützt. Wir betreiben Rechenzentren, managen die Daten unserer Kunden, beteiligen uns am Ausbau von Kommunikationsnetzen, errichten und betreiben eigene Infrastruktur, die Basis für zahlreiche Dienstleistungen für die Kommunen in unserer Region sind. Insofern ist für uns auch die Kooperation mit unseren Kommunen im Bereich der digitalen Daseinsvorsorge ein wichtiger Beitrag zur Lebensqualität in unserer Region“, so Heinz Werner Hölscher.
Stadtwerke als Umsetzungspartner
Die Studienergebnisse verdeutlichen, dass Stadtwerke bislang oft noch nicht als prädestinierte Umsetzungspartner für die digitale Daseinsvorsorge wahrgenommen werden. Dabei kann eine enge Zusammenarbeit zwischen Kommunen und ihren Stadtwerken erhebliche Vorteile bei der digitalen Transformation der Daseinsvorsorge bieten.
Angesichts der wachsenden Bedeutung des Themas stellt sich die Frage, ob Kommunalverwaltungen alle damit verbundenen Aufgaben eigenständig lösen müssen. Die Netzwerkpartner sehen die Verantwortung für die Entwicklung entsprechender Lösungen vielmehr bei kommunalen Unternehmen, die aufgrund ihrer Größe dazu in der Lage sind – idealerweise in Kooperation mit anderen Partnern. Stadtwerke bieten sich hier als kompetente Akteure an, da sie in städtisch relevanten Sektoren wie der Energie- und Mobilitätsversorgung bereits erfolgreich digitale Lösungen entwickelt haben.
Reformbedarf beim ordnungs- und wirtschaftspolitischen Rahmen
Die Studie zeigt zudem, dass für eine erfolgreiche Umsetzung der digitalen Daseinsvorsorge auch der ordnungs- und wirtschaftspolitische Rahmen stimmen muss. Zwei Drittel der befragten Stadtwerke sehen in den Gemeindeordnungen der Bundesländer, dem geltenden Vergaberecht und den bestehenden Förderprogrammen erhebliche Hindernisse für den Ausbau der digitalen Daseinsvorsorge. Hier sind Bund und Länder gefordert, zeitnah Reformen auf den Weg zu bringen, um Stadtwerken die schnellere und effizientere Bereitstellung digitaler Services zu ermöglichen.
Kooperationen als Schlüssel zum Erfolg
Die bundesweite Auswertung der Studienergebnisse macht deutlich, dass ein Großteil der Stadtwerke-Branche die digitale Daseinsvorsorge noch nicht ausreichend priorisiert und Kooperationen bislang selten stattfinden. Gerade kleinere Stadtwerke haben oftmals nicht die Möglichkeiten, die erforderlichen Kompetenzen für die eigenständige Entwicklung digitaler Lösungen aufzubauen.
Das Netzwerk plädiert daher für die Schaffung regionaler Hubs, in denen größere Stadtwerke als Kompetenzzentren fungieren und kleinere Stadtwerke bei der Bewältigung der digitalen Daseinsvorsorge unterstützen. Heinz-Werner Hölscher, der während seiner Zeit als Vorstand der badenova AG für einen kooperativen Führungsstil stand, sieht sein Unternehmen hier in einer Schlüsselrolle: „Wir sind an einigen Stadt- und Gemeindewerken beteiligt und können in diesem Netzwerk digitale Daseinsvorsorge verbreitern. Allgemein ist ein noch engerer Kompetenz- und Erfahrungsaustausch zwischen den Stadtwerken wichtig, um Digitalisierungsthemen effizient und mit größerem Tempo als bisher voranzutreiben. Dabei nehmen wir als badenova gerne eine führende Rolle ein“, so Heinz Werner Hölscher.
Studie als wichtiger Impuls
Die von Prof. Dr. Ulf Papenfuß erstellte Studie „Digitale Daseinsvorsorge und nachhaltige Stadtentwicklung: Empirische Befunde und Zukunftsperspektiven (DiDa-Stadt)“ versteht sich als wichtiger Impuls für die weitere Diskussion zur digitalen Daseinsvorsorge in Politik und Stadtwerke-Branche. Sie soll den Diskurs über zukünftige Entwicklungen und Kooperationspotenziale anregen und vertiefen. Grundlage der Studie war eine breit angelegte Befragung von 649 Stadtwerken in ganz Deutschland.
Fazit
Die von Heinz Werner Hölscher und der badenova AG mitinitiierte Studie zur digitalen Daseinsvorsorge belegt eindrucksvoll, dass die Bewältigung der digitalen Transformation nur durch intensive Kooperationen zwischen Stadtwerken gelingen kann. Vor allem für kleinere Stadtwerke ist dies eine zentrale Voraussetzung, um sich als kompetente Umsetzungspartner für Kommunen und Städte in diesem zukunftsweisenden Aufgabenfeld zu positionieren.
Heinz-Werner Hölscher, langjähriger Vorstand der badenova AG in Freiburg, unterstreicht die Bedeutung seines Unternehmens als starker Partner der Kommunen und kleineren Stadtwerke in der Region. Durch intensive Kooperationen, einen regelmäßigen Wissensaustausch und die Übernahme einer Führungsrolle in regionalen Netzwerken kann die badenova AG maßgeblich zur erfolgreichen Gestaltung der digitalen Daseinsvorsorge beitragen.
Um die Chancen der Digitalisierung konsequent zu nutzen, sind jedoch auch Reformen des ordnungs- und wirtschaftspolitischen Rahmens unabdingbar. Bund und Länder müssen bestehende Hürden abbauen und die notwendigen Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Umsetzung der digitalen Daseinsvorsorge durch Stadtwerke und kommunale Unternehmen schaffen. Mit der Präsentation der Studie haben Heinz Werner Hölscher und die badenova AG einen wichtigen Anstoß für die weitere Diskussion gegeben und aufgezeigt, dass die Zukunft der digitalen Daseinsvorsorge in enger Kooperation liegt.
Heinz-Werner Hölscher
Heinz-Werner Hölscher
Kapellenweg 21A
79100 Freiburg
Deutschland
E-Mail: pr@heinz-werner-hoelscher.de
Homepage: https://www.heinz-werner-hoelscher.de
Telefon: (1234)
Pressekontakt
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