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Warum propagieren Grüne nutzlose Energie?

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NAEB 2410 am 13. Mai 2024

Von der Primärenergie wird nur ein Drittel genutzt. Mit der Energiewende sinkt dieser Anteil ständig. Es wird immer mehr Energie für grüne Ideologien verbraucht, bevor Strom den Endverbraucher erreicht.

Die grünen Weltverbesserer von der CDU bis zu den Linken jubeln. Die Energiewende komme voran. Im letzten Jahr seien mehr als 50 Prozent „Ökostrom“ in das Netz eingespeist worden. Vor allem Wind- und Solarstromanlagen müssten weiter ausgebaut werden. Es wird mit installierten Leistungen geprahlt, die niemals erreicht werden. Verschwiegen wird, dass Wind- und Solarstrom keine gesicherte Leistung liefern können und damit auch kein stabiles Stromnetz aufbauen und halten können. Dazu sind Kraftwerke erforderlich, denn nur sie stellen jederzeit die verlangte Leistung bereit. Der Strom aus Wind und Sonne ist FAKEPOWER (Fake = Täuschung), denn die grünen Politiker versichern unsinnigerweise, man könne die BRD mit diesem Strom vollständig, sicher und preiswert versorgen.

Fakepower braucht viele Regelkraftwerke
Fakepower kann nur begrenzt in ein stabiles Stromnetz eingespeist werden. Die Kraftwerke müssen dann zusätzlich noch die zwischen 0 bis 60 Prozent schwankenden Fakepower-Leistungen auf den Bedarf regeln. Dadurch sind die Regelkosten von 100 Millionen Euro pro Jahr auf inzwischen 4.200 Millionen angestiegen. Durch diese häufigen Leistungswechsel wird in den Kraftwerken der Brennstoffverbrauch pro Kilowattstunde erhöht. Beim Autofahren ist es ähnlich: Wiederholtes Beschleunigen und Bremsen kostet merklich mehr Treibstoff als das Fahren mit gleichmäßiger Geschwindigkeit. Fakepower erfordert mehr Brennstoffe in den Kraftwerken.

Es wird zu viel Fakepower erzeugt
In 2023 gab es über 300 Stunden mit negativen Strompreisen an der Börse. Das bedeutet: Teuer vergütete Fakepower musste unter Zuzahlung exportiert werden. Inzwischen werden Fakepower-Anlagen bei Starkwind und Sonnenschein immer häufiger abgeschaltet, um Zuzahlungen (= Subventionierungen) zum Exportieren zu vermeiden. Die Betreiber erhalten jedoch eine nutzlose Ausfallvergütung, die letztlich auf den Stromkunden abgewälzt wird.

Hohe Stromverluste durch lange Leitungen
Strom soll über immer größere Entfernungen weitergeleitet werden. Dies gilt für den zunehmenden Importstrom, der mit dem Abschalten der konventionellen Kraftwerke benötigt wird. Windstrom soll über neue Überlandleitungen in den Süden fließen. Von den Off-Shore-Windanlagen muss der Strom angelandet werden. Stromleitungen kosten Energie. Es gibt erhebliche Leitungsverluste. Über eine Distanz von 500 km gehen rund 10 Prozent der Energie verloren, wenn man die Umformverluste bei der Ein- und Ausspeisung einrechnet. Der Transport von Kohlenwasserstoffbrennstoffen zu den Verbraucherzentren ist wesentlich günstiger.

Wasserstoff ist keine Lösung
Inzwischen haben auch grüne Politiker begriffen, dass für eine sichere Energieversorgung Regelkraftwerke notwendig sind, die den gesamten Strom bei Dunkelflaute liefern müssen. Mit der Verdammung der Kohlenwasserstoffbrennstoffe sollen diese Kraftwerke in Zukunft mit grünem Wasserstoff betrieben werden. Das Verfahren wird auf Neudeutsch „Power to Gas“ genannt. Mit Fakepower soll aus Wasser elektrolytisch Wasserstoff gewonnen, in Kavernen gelagert und bei Bedarf in Gaskraftwerken wieder in Strom umgewandelt werden. Eine schöne Idee. Doch bei genauerem Hinsehen geht die eingesetzte Fakepower durch die Umwandlungen bis auf etwa zehn Prozent verloren. Diese Restenergie oder sogar noch mehr wird jedoch für den Transport und die Speicherung des Wasserstoffs in Kavernen unter einem Druck von 300 Bar gebraucht. Die geplante Wasserstofftechnik verbraucht fast die gesamte Energie.

Nur Nutzenergie führt zum Wohlstand
Energie ist der Schlüssel zu Wohlstand. Das gilt jedoch nur für die genutzte Energie. Eine sinnvolle Energiepolitik muss Stromverluste auf dem Weg zum Verbraucher mindern. Die Verbraucher müssen frei sein, die für sie effektivsten Geräte einzusetzen. Diese Grundforderungen verfehlt die Ampel-Regierung. Im Gegenteil: Wie gezeigt, führen die Energiewendegesetze zu immer höherem Stromverbrauch. Das gilt auch für das umstrittene Heizungsgesetz. Die vorgeschriebene Heizungsumstellung führt erst nach 10 Jahren zu einer Energieeinsparung. Bis dahin übersteigt der Energieaufwand für die Installation der neuen Heizung die Einsparungen.

Es wird höchste Zeit, die Energieversorgung von ideologischen auf wirtschaftliche Füße zu stellen. Die Ampel-Regierung verweigert dies offensichtlich. Die kommenden Wahlen werden zeigen, ob sich der Wähler weiterhin von Ideologen und Märchenerzählern täuschen lässt.

Die Forderungen des Stromverbraucherschutzes NAEB
1. Klimawandel hinnehmen: EE-Strom aus Sonne, Wind und Biogas samt EEG beenden
2. Nord-Stream reparieren, weiterhin Erdgas statt Wasserstoff (H2) nutzen
3. Weiterhin Kohlestrom nutzen, Kraftwerke reaktivieren, keine CO2-Langzeitspeicherung
4. CO2-Abgabe beenden, Klimaschutzgesetz aussetzen, Klimafonds und Transformationsfonds auflösen
5. kein Heizungsverbot, kein Wärmepumpenzwang, Wärmeschutzverordnung von 1995
6. E-Autos und Bio-Fuels stoppen
Diese sechs Aktionen gegen Ampel und CDU/CSU per AfD durchsetzen

Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz
www.NAEB.de und www.NAEB.tv

[1] Bildquelle: StockKosh-Planet-32
[2] https://www.naeb.info/Beitritt.htm

Unpopuläre Fakten über Windenergie
9. Juni 2023 | Patient Deutschland
24 Prozent des deutschen Stroms kommen aus der Windenergie. Die hochgelobten Windräder sollen die Klimawende endlich voranbringen und werden von den Grünen als der Energieträger der Zukunft propagiert. Allerdings sprechen nur wenige Menschen darüber, wie viel diese Anlagen kosten, wie viele Schmierstoffe benötigt werden, um ihren Betrieb zu gewährleisten, und warum Weinbauern sie zur Bekämpfung von Nachtfrost einsetzen.

Martin Buchholz: Energie – Wie verschwendet man etwas, das nicht weniger werden kann?
27 Januar 2017 | PhysikalischerVerein
10. Frankfurter Science Slam – Das Jubiläums-Special am 19. November 2016
Martin Buchholz ist Ingenieur und Thermodynamiker an der TU Braunschweig
Physikalischer Verein
Kamera und Schnitt: RiedbergTV
https://riedberg.tv

So viel ROHSTOFFE braucht die ENERGIEWENDE
23. Mai 2023 | Grenzen des Wissens

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